Weberei Løbbinding

Mitglied der

Arbeitsgruppe Kunst-Handwerk-Design Hannover e.V.

Garnresten ein neues Leben geben!


Während meiner Ausbildung ist mir ein Problem im traditionellen Webhandwerk aufgefallen.


Jede Weberei hat große Mengen an Restgarne und damit die Herausforderung
dieses sinnvoll zu verwenden. Dafür habe ich für mich einen Lösungsansatz

gefunden. Ich verwende eine Technik, die ich schon in meiner Ausbildung im Haus der Handweberei in Sindelfingen kennengelernt habe. 


Die Technik besteht darin, aus Restgarne Kordeln zu produzieren. Diese Kordeln werden anschließend zu Badezimmermatten, Fußmatten vor der Balkon- oder Terrassentür, Läufer für den Flur oder Topflappen verwebt. Durch die Bindung und die unterschiedlichen Kordeln hat das Gewebe eine gute Haptik. Es ist weich und stabil. Die Farbgestaltung, die durch die Restgarne bestimmt ist, gibt jedem Produkt seine Individualität.

 

Hiermit hoffe ich meine Nische in der Weberei gefunden zu haben, die dazu beiträgt, Garnresten ein neues Leben zu geben.

Gute-Laune-Taschen                      Rucksack                          Einkaufstasche

Raumteiler

Gesellenstück


Ein textiler Raumteiler verleiht auf Grund seines Materials dem Raum Leichtigkeit und Wärme in Vergleich zu Holz und Metall. Zusätzlich gibt er die Möglichkeit den Raum in verschiedene Bereiche aufzuteilen, so dass mehre Menschen sich ungestört im gleichen Raum aufhalten könnten.


Der  Raumteiler ist mobil einsetzbar. Benötigt man den Raum in seine volle Größe, kann er entfernt werden oder an einer anderen Stelle im Raum unkompliziert  montiert werden.


Außerdem kann so Farbe in den Raum gebracht werden. Diese Farben können sich entweder dem vorhandenen Raum unterordnen oder neue Akzente im Raum setzen. Durch die Bindung des Gewebes hat der Raumteiler  zwei unterschiedliche Erscheinungsbilder.

Løbbinding

 

Løbbinding  hat sich in Dänemark zu einer sehr beliebten Handarbeit entwickelt. Es handelt sich um eine relativ einfache Technik, die weder viel Platz noch große Ausrüstung erfordert. In den letzten Jahren ist es in Dänemark gelungen, die Technik wieder zu beleben um Gebrauchsgegenstände wie Körbe, Taschen, Krüge und Schalen,  produzieren zu können.